Browser nicht unterstützt

Sie verwenden einen alten Browser, den wir nicht mehr unterstützen. Bitte verwenden Sie einen modernen Browser wie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox für eine optimale Webseitenbedienung.

Fassadenentwässerung am EUREF Campus-Haus-14 in Berlin

Energieversorgung, ein intelligentes Energienetz, energieeffiziente Gebäude und Elektromobilität. Zu den jüngsten Gebäuden zählt das EUREF Campus-Haus-14, das aufgrund seines Energiekonzepts die LEED-Platin-Zertifizierung erhielt. LEED, oder auch Leadership in Energy & Environment Design, ist das meistgenutzte Programm für nachhaltiges Bauen. Berlin war und ist immer eine Reise wert. Und wer sich über nachhaltige Stadtentwicklung informieren möchte, sollte das Europäische Energieforum (EUREF) auf dem Plan haben. Auf einer Fläche von ca. 5,5 Hektar entstand seit 2008 der EUREF Campus, der als Referenzort für die „Intelligente Stadt“ steht.

Auf dem Gelände des Berliner Ortsteils Schöneberg an der Torgauer Straße haben sich internationale Unternehmen und Forschungsinstitute der Bereiche Energie, Nachhaltigkeit und Mobilität angesiedelt. Der Campus um den unter Denkmalschutz stehenden Gasometer Schöneberg, wurde durch den Berliner Architekten ReinhardMüller entwickelt. Das Konzept des EUREF-Campus verfolgt alle Faktoren einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Klimaneutrale Energieversorgung, ein intelligentes Energienetz, energieeffiziente Gebäude und Elektromobilität.

Zu den jüngsten Gebäuden zählt das EUREF Campus-Haus-14, das aufgrund seines Energiekonzepts die LEED-Platin-Zertifizierung erhielt. LEED, oder auch Leadership in Energy & Environment Design, ist das meistgenutzte Programm für nachhaltiges Bauen.

Wenn es wieder rundgeht

Architektur kennt keine Grenzen. Und so sind ellipsenförmige Baukörper heute keine Seltenheit. Um, wie bei dem ovalen Grundriss des Campus-Haus-14 realisiert, auch hier für eine sichere Fassadenentwässerung zu sorgen, bietet Inotec unterschiedliche Lösungen an, besonders bei geschwungenen oder radialen Formen.

Zum Einsatz kamen Kastenrinnen mit freiem Querschnitt vom Typ ino 601 KR. Die individuell gefertigten, sind in Edelstahl 1.4301(V2A) bzw. 1.4404(V4A) oder Stahl feuerverzinkt lieferbar.

Bei der Ausführung der Fassadenentwässerung am EUREF Campus- Haus-14 handelt es sich um einen Rinnenstrang, bei dem die Rinnenlängen in Einzelstücken polygonal sauber geschnitten und verschweißt wurden, entsprechend der Vielzahl an Winkeln im Fassadenverlauf.

Die bis zu 3 m langen Elemente mit einer Materialstärke von 2 mm sind je nach erforderlicher hydraulischer Leistung in unterschiedlichen Breiten und Rinnenhöhen ab 60 mm bis 250 mm verfügbar. Eingeschweißte U-Profile dienen als Rostauflage. Die Abdeckungen bis 1.000 mm, hier in begehbarer Ausführung als Längsstabrost aus Flachstahl 20/3 mm, sind durchgehend mit Abstandshaltern verschweißt und dem Fassadenverlauf mit exakten Gehrungsschnitten ebenfalls angepasst.

In Abhängigkeit von den baulichen Gegebenheiten können die Rinnenelemente unterschiedlich entwässert werden. So stehen Ausführungen mit werkseitig untergeschweißtem Sinkkasten mit Schlammeimer, ab einer Rinnenbreite von 100 mm oder mit steckbaren wasserlosen Geruchsverschlüssen DN 100 senkrecht bzw. waagerecht, ab Rinnenbreite von 135 mm zur Verfügung. Alternativ erfolgt die Entwässerung über den werkseitig angeschweißten Ablaufstutzen oder bei versickerungsfähigem Untergrund über die einseitige Perforation der Rinnenelemente.